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Studienziele MA

Der 2-Fach-Master Geographie baut auf den vorhandenen Grundkenntnisse zu Querschnittskompetenzen (z.B. wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren, Datenanalyse und -auswertung, Arbeits- und Projektorganisation, projektbezogene Teamarbeit) des Bachelor-Studiums auf und vertieft diese. Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, komplexere Zusammenhänge in der Geographie zu erkennen, Problemstellungen der Geographie selbständig zu bearbeiten, sie weiterführenden wissenschaftlichen Methoden zu analysieren sowie die erarbeitete Lösung adäquat zu präsentieren und zu dokumentieren. Der Studiengang ist forschungsorientiert und zielt auf eine wissenschaftsnahe berufliche Tätigkeit ab. Daher werden die Studierenden befähigt, komplexe Systemzusammenhänge zu verstehen und raumbezogen zu bewerten, Zusammenhänge fachübergreifend zu verstehen sowie wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse zur Lösung geographischer Problemstellungen anzuwenden. Hierzu werden sie an den Stand der Forschung herangeführt und erwerben vertiefendes Wissen an den Grenzen des aktuellen Wissensstandes.

Durch die forschungsorientierte Ausrichtung und die Heranführung an das selbstständige wissenschaftliche Arbeiten qualifiziert der Masterstudiengang nicht nur für eine Tätigkeit an der Universität, z.B. im Rahmen eines möglichen Promotionsstudiums, sondern auch für eine außeruniversitäre berufliche Tätigkeit, z.B. an Forschungseinrichtungen, privatwirtschaftlichen Unternehmen oder in der Politikberatung. So werden Querschnittskompetenzen wie selbstständige Arbeitsorganisation, Projektplanung, wissenschaftliche Argumentation und Kommunikation im Rahmen der verschiedenen Lehrveranstaltungen (Mittelseminare, Oberseminare, Praktika, Masterarbeit) erworben, die in vielen Tätigkeitsfeldern von Relevanz sind. Ein vierwöchiges Berufspraktikum mit nachfolgendem Kolloquium zum Berufsfeld Geographie stellt dabei einen direkten Bezug zur beruflichen Tätigkeit her und schafft einen Überblick über das Arbeitsfeld der Masterabsolventen. Die Kombination mit einem zweiten Fach stellt dabei ein Alleinstellungsmerkmal der M.A. Studierenden gegenüber z.B. den M.Sc. Studierenden dar. Die Kombination von naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Inhalten ermöglicht den Absolventen eine individuelle Profilbildung. Diese zielt in der Regel auf Berufe und Tätigkeiten im Bereich der Anthropogeographie.