zum Inhalt springen

Small but Smart? Digitalisierung in deutschen Mittelstädten.

Zusammenfassung:

Im Rahmen des Forschungsprojekts „Klein und smart? Digitalisierung in deutschen Mittelstädten.“ werden die Digitalisierungsstrategien von deutschen Mittelstädten untersucht.

Hintergrund:

Die Basis der Untersuchung bildet die Beobachtung, dass ausgeprägte Strategien zur Digitalisierung, wie z.B. Smart City Agenden oder Digitalisierungsstrategien, vorwiegend in Großstädten zu finden sind. Auch die wissenschaftliche und praktische Auseinandersetzung mit der urbanen Digitalisierung fokussiert überwiegend  die „Smartifizierung“ von Großstädten. So umfasst z.B. der Smart City Atlas von Bitkom e.V. und dem Fraunhofer Institut (IESE) von 2019 überwiegend Gemeinden mit mehr als 100.000 Einwohner und auch das Projekt „Digitale Modellkommunen“ in Nordrhein-Westfalen hat sich zu Beginn vor allem auf Großstädte konzentriert. Gleichzeitig müssen sich aber auch kleine und mittlere Kommunen den Herausforderungen der Digitalisierung stellen und das nicht nur im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes. Um nachvollziehen zu können, welche Strategien bei der Digitalisierung abseits der Großstädte ergriffen werden und welche Hürden bei der digitalen Transformation von mittelgroßen Städten überwunden werden müssen, untersucht das Projekt die alltägliche Praxis im Bereich der Digitalisierung in kleineren Kommunen.

Kernfragestellung:

Welche besonderen Herausforderungen stellt die digitale Transformation an Mittelstädte und welche Strategien werden bei der Umsetzung von Konzepten angewendet.

Publikationen:

Follmann, A., Leitheiser, S., Kretschmer, H., 2021. Smart und/oder partizipativ? Eine kritische Betrachtung der SmartCity Cologne. suburgan. Zeitschrift für kritsiche Stadtforschung 9 (1/2), 115-139.